Ausstellung "Tuba. Raili Keiv. Room"

Als Designerin interessierte sich Raili Keiv schon immer für die Berührungspunkte zwischen Industrie und Keramik. In der Ausstellung hat sie ihren Fokus fast unmerklich auf den Alltag, genauer gesagt auf die in Estland während der Sowjetzeit industriell hergestellte Keramik gerichtet. Sie hat einige wenige Werke und Autoren aus der recht dichten Landschaft ausgewählt, sie zu einer neuen inspirierenden Kombination zusammengefügt, ihre Hintergründe erschlossen und darauf aufbauend ihre eigene zusätzliche Schicht für die Ausstellung geschaffen.

Um historisches Material mit ihrer eigenen Arbeit zu verbinden, kombiniert die Künstlerin aus historischen Formen entlehnte Silhouetten zu Mustern und wendet sie auf die von ihr entwickelten Formen an.