Die Ausstellung konzentriert sich auf die Werke der baltischen Künstlerinnen Malle Leis, Maija Tabaka und Marija Teresė Rožanskaitė in den 1970er-1980er Jahren im spätsowjetischen Umfeld. Die Werke aller drei haben den Rahmen der damaligen Kunst durch Selbstinszenierung, Raumgestaltungsweisen und Reflexionen über das Künstlersein verschoben.
Kumu ist das Hauptgebäude des Estnischen Kunstmuseums und der größte und repräsentativste Ausstellungsort in Estland. Kumu sieht seine Rolle als Schöpfer sozialer und kultureller Diskussionen, sowohl in kunsthistorischen Ausstellungen als auch als Galerie für zeitgenössische Kunst, das ein Labor für neue Ideen für Künstler aus Estland und dem Ausland ist.